Arnstadt (Ilm-Kreis). Zum Industrieerleben am 3. Juli bieten Firmen Führungen an. Am Lützer Feld präsentieren sich über 60 Unternehmen.
Zum dritten Mal richtet die Initiative Erfurter Kreuz am 3. Juli das Industrieerleben aus. Elke Siedhoff-Müller, die gemeinsam mit dem Vorstand die Informationsveranstaltung koordiniert, berichtet über den Stand der Vorbereitungen.
Wo schlägt das Industrieerleben diesmal seine Zelte auf?
Zentrale Anlaufstelle ist diesmal das Festzelt auf dem Gelände der ehemaligen Garnison in Rudisleben. Hier, am Lützer Feld, präsentieren sich über 60 Unternehmen, die am Erfurter Kreuz produzieren.
Sind auch wieder Betriebsbesuche möglich?
Ja, natürlich. 17 Unternehmen öffnen an diesem Abend ihre Werkstore, um Neugierigen einen Blick in die Produktion zu erlauben. Jede dieser Firmen richtet drei bis fünf Touren aus.
Kann jeder daran teilnehmen?
Im Infozelt können alle Interessierten einfach so vorbeischauen. Für die Vorbereitung der Werksführungen ist es wichtig, dass wir wissen, wie viele Gäste kommen. Deshalb schalten wir am morgigen Freitag unter www.industrieerleben-iek.de eine Online-Registrierung frei. Interessierte können dort feste Touren buchen. Per E-Mail gibt es dann eine Registriernummer. Wer diese am Veranstaltungstag im Dachser-Truck vorzeigt, bekommt dann sein Eintrittsticket für die Werksführungen. Auch Resttickets sind dort am Abend noch erhältlich.
Wie viele Werksführungen schafft man an einem Abend?
Zwei bis drei Touren sind machbar. Im Internet ist vermerkt, wie lange die Führungen jeweils dauern. Hinzurechnen sollte man die Fahrzeiten. Übrigens muss niemand mit dem eigenen Auto losfahren. Rund um das Festzelt gibt es genügend Parkplätze. Von hier aus schickt die Regionalbus GmbH dann Pendelbusse zu den Unternehmen.
Sind auch Neulinge mit dabei?
Ja, natürlich. Solarworld bietet erstmals Führungen an. Und auch Bosch, wo jetzt Stromregler für Lichtmaschinen produziert werden, öffnet zum ersten Mal seine Werkstore.
