Trotz Corona gut durch die Ausbildungzeit gekommen

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N3 Engine Overhaul Services (N3), das Gemeinschaftsunternehmen von Rolls-Royce plc. und Lufthansa Technik AG am Erfurter Kreuz, freut sich über 13 neue Facharbeiter:innen. Sie absolvierten die 3,5 jährige Ausbildung zum/r Fluggerätmechaniker/in Triebwerkstechnik. „Dies war der Ausbildungsjahrgang mit den meisten Veränderungen bisher“, betonte Ausbilder Mario Greiner. Viel Veränderung mussten die Auszubildenden bewältigen, v.a. durch Corona ausgelöst. Lockdown und Home Schooling verlangten allen Beteiligten – der Berufsschule Walter-Gropius in Erfurt, den Ausbildern und den jungen Frauen und Männern Einiges ab. Als erster Jahrgang durchliefen die Azubis zudem die neu geschaffene N3-Mini-Ausbildungswerkstatt im Erfurt Bildungszentrum (EBZ). 

Umso zufriedener konnten die N3 Auslerner nun ihre Abschlusszeugnisse und den Arbeitsvertrag bei N3 entgegennehmen. N3 Geschäftsführer Stefan Landes ist stolz auf die Leistungen der jungen Facharbeiter:innen und aller Beteiligten: „Bei der Berufsausbildung wirken viele Parteien mit: Unsere Ausbilder haben wieder tolle, engagierte Arbeit geleistet. Zahlreiche Tutoren und Mitarbeitende in den Fachabteilungen haben die Azubis auf ihrem Weg begleitet. Ein Dankeschön geht insbesondere an die Walter-Gropius-Berufsschule in Erfurt, mit der wir schon seit 2008 bei der Ausbildung unseres technischen Nachwuchses zusammenarbeiten.“ 

Für die jungen Facharbeiterinnen und Facharbeiter hat der Start in das Berufleben bei N3 positive Aussichten. Denn mit dem Aufleben des Flugverkehrs steigt perspektivisch die Auslastung des Thüringer Werkes wieder an. Und dafür braucht es Fachkräfte. Stefan Landes. „Wir sind bisher gut und besonnen durch die Pandemie und die damit verbundene Einlastungsdelle gekommen und schauen optimistisch in die Zukunft. N3 ist weiterhin als der einzige Triebwerksüberholungsbetrieb Europas für Trent-Triebwerke ein wichtiger strategischer Partner im Rolls-Royce Netzwerk“.